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Ein Seminar für Betriebsräte in Lüneburg besuchen

Betriebsrat-Seminare in Lüneburg lassen sich mit der Bahn gut erreichen, auch wenn nur einige Fernzüge im dortigen Bahnhof halten.

Auch eine Anreise mit dem Flugzeug ist möglich: Die beiden der Stadt am nächsten gelegenen Flughäfen befinden sich in Lübeck und in Hamburg. Selbstverständlich können Teilnehmer eines Betriebsrat-Seminars in Lüneburg auch mit dem Auto anreisen. Lüneburg ist durch die A39 an das bundesweite Autobahnnetz angebunden.

Nach dem Betriebsrat-Seminar in Lüneburg die Altstadt entdecken

Die Lüneburger Altstadt wirkt wie ein Freiluftmuseum und wird dank der zahlreichen erhaltenen Häuser als Rothenburg des Nordens bezeichnet. Der zentrale Platz trägt den Namen „Am Sande“ und ist von einem Ensemble an mittelalterlichen Bürgerhäusern umgeben, deren Fassaden eine Mischung gotischer und barocker Elemente zeigen. Zur historischen Altstadt gehört auch das traditionelle Kopfsteinpflaster. Das sollten besonders Teilnehmerinnen eines Betriebsrat-Seminars in Lüneburg bei der Wahl ihres Schuhwerks für den Stadtspaziergang berücksichtigen. Die meisten Geschäfte sind ebenfalls rund um den zentralen Platz der Altstadt und in den Nebengassen zu finden.

Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Lüneburg

Auch nach einem lehrreichen Tag Ihres Betriebsrat-Seminars in Lüneburg finden Sie sicherlich noch Zeit für einen Stadtrundgang. Das bedeutendste Sakralgebäude Lüneburgs ist die 1470 eingeweihte Johanniskirche, welche am zentralen Platz der Altstadt liegt. Besonders sehenswert ist der aus dem fünfzehnten Jahrhundert stammende Schnitzaltar, dessen Seitenaltäre Motive aus Heiligenlegenden zeigen. Die Kirche Sankt Michaelis war ursprünglich eine Klosterkirche. Sie ist für die Musikgeschichte von großer Bedeutung, da Johann Sebastian Bach dort zwei Jahre lang als Chorknabe wirkte. Die Klosterkirche Sankt Nicolai wurde 1440 eingeweiht und verfügt über einen reichhaltig verzierten Hochaltar. Die drei genannten Hauptkirchen Lüneburgs stehen tagsüber grundsätzlich offen und können, sofern keine Gottesdienste oder Amtshandlungen stattfinden, besichtigt werden. Das Kloster Lüne gilt als Keimzelle der Stadt. Es wird heute als Damenstift genutzt, zu den frei zugänglichen Teilen des vormaligen Klosters gehören die Kirche und ein Textilmuseum. Über die früher für Lüneburg bedeutende Salzgewinnung informiert die Ausstellung im Salzmuseum.

Erholung und Ausgehen in Lüneburg

Die Abende des Betriebsrat-Seminars in Lüneburg bieten sich für den Besuch einer kulturellen Veranstaltung oder einer Kneipe an. Neben dem städtischen Theater, welches auch Opern und Operetten spielt, sind in der Stadt zahlreiche Amateurtheater vorhanden. Zu diesen gehört auch eine Niederdeutsche Bühne. Restaurants und gemütliche Gaststätten finden die Seminarteilnehmer nicht nur in der Lüneburger Altstadt, sondern auch im Universitätsviertel und in den meisten Stadtteilen vor. Für die Rückkehr in das Tagungshotel ist in der Regel ein Taxi erforderlich, da die Stadtbusse in Lüneburg nur bis 21.00 Uhr verkehren. Wenn Seminarteilnehmer sich nach einem anspruchsvollen Seminartag erholen möchten, gehen sie an der Ilmenau und am Elbe-Seitenkanal spazieren. Der Kanal wurde ursprünglich gebaut, um während der deutschen Teilung eine schiffbare Verbindung zwischen dem Mittellandkanal und der Elbe auf bundesdeutschem Staatsgebiet zu gewinnen. Heute bindet er weiterhin Lüneburg an das Wasserstraßennetz an, sodass Seminarteilnehmer im Hafen einen regen Schiffsverkehr beobachten können. Die Ilmenau ist zwischen Lüneburg und ihrer Einmündung in die Elbe bei Bad Bevensen für kleinere Schiffe befahrbar, dient aber vorwiegend dem Wassersport. Wenn Betriebsräte ein einmaliges Gruppenerlebnis beziehungsweise einen gruppendynamischen Prozess wünschen, bietet sich eine Kajakfahrt auf dem Fluss an.

Betriebsrat Seminare in Lüneburg