Seminare in Ulm

Über Ulm

Betriebsrats Seminare in Ulm: Weiterbilden in historischer Umgebung

Geschichte und Geografie

Die Universitätsstadt Ulm ist mit knapp 120.000 Einwohnern heute die sechstgrößte Stadt Baden-Württembergs. In seiner 1150 Jahre alten Stadtgeschichte war es Königspfalz und Freie Reichsstadt. Mit Beginn der Neuordnung Europas durch Napoleon wurde Ulm 1802 bayerisch, 1810 dann württembergisch. Das Ulmer Gebiet rechts der Donau verblieb bei Bayern und entwickelte sich unter dem Städtenamen Neu-Ulm weiter. Zusammen bilden Ulm und Neu-Ulm eines der länderübergreifenden Doppelzentren Deutschlands; die gemeinsame Einwohnerzahl beträgt 170.000 Einwohner.

Gute Erreichbarkeit

Ulm ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Süddeutschland. Wer mit dem Auto zu einem Betriebsrats Seminar in Ulm reist, profitiert von guten Anbindungen. Die Autobahnen A7 und A8 führen an Ulm vorbei; fünf Bundesstraßen schließen das Umland mit weiteren Städten an. Der Ulmer Hauptbahnhof liegt an der ICE-Strecke Stuttgart-München und an der wichtigen Europamagistrale Paris-Budapest.

Historisch hat sich die Zentrumslage aus dem Verlauf der Flüsse Donau und Iller entwickelt. Zudem boten die landschaftlichen Gegebenheiten hier einen leicht zu überwindenden Übergang über die Schwäbische Alb.

Wo heute die Grenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg verläuft, bildete schon 2000 Jahre zuvor der Limes die Grenze zwischen dem Römerreich und Germanien.

Sehenswürdigkeiten

Eingebettet in das markante Stadtbild, das Historisches und Modernes verbindet, liegt das gotische Münster, das mit 161,53 Metern den höchsten Kirchturm der Welt hat. Bei einem Betriebsrats Seminar in Ulm sollte man sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, von dort den Panoramablick über die Stadt zu genießen!

In der historischen Altstadt haben einige Gebäude die verheerenden Bombenangriffe während des Zweiten Weltkriegs überstanden. Vor allem im Fischer- und Gerberviertel ist die mittelalterliche Vergangenheit des Quartiers noch gut sicht- und spürbar. Einige der alten Handwerkerhäuser werden heute gastronomisch genutzt, so beispielsweise die Lochmühle, das Gerberhaus und das Zunfthaus der Schiffsleute. Das Schiefe Haus aus dem 14. Jahrhundert macht seinem Namen alle Ehre: Es gilt heute als schiefstes Hotel der Welt. Die Zimmer weisen teils Niveauunterschiede von 40 cm auf!

Naherholung

Die Ulmer zieht es zur Erholung oft in die vor gut 200 Jahren eingerichtete Friedrichsau – das ist auch nach Betriebsrats Seminaren in Ulm eine gute Entscheidung. Die Au ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln, aber auch zu Fuß und sogar mit Fahrgastschiffen über die Donau gut zu erreichen. In der Friedrichsau befinden sich drei Gesellschaftsgärten, der Festplatz und der Tiergarten, in unmittelbarer Umgebung auch der Botanische Garten.

Die Donauufer sind gut begehbar und werden an sonnigen Tagen von Spaziergängern aller Altersklassen gern genutzt. Auf den Rasenflächen entlang des Ufers finden sich im Sommer stets auch Sonnenanbeter ein.

Festlichkeiten

Mitte Juli findet alljährlich die Schwörwoche statt. Die Festwoche erinnert an die einstige Verfassung der Reichsstadt, eine der frühesten in Deutschland. Zu den Programmpunkten zählen traditionell eine Lichterserenade, die vom Balkon des Schwörhauses verlesene Schwörrede sowie als Höhepunkt und Abschluss das Nabada. Das Nabada (schwäbisch für „Hinunterbaden“) ist ein Wasserumzug, bei dem Hunderte Nabader auf selbst gebastelten Fahrgeräten sich die Donau flussabwärts treiben lassen und gegenseitig nassspritzen.

Der Ulmer Weihnachtsmarkt zählt zu den größten und beliebtesten Weihnachtsmärkten in Süddeutschland. Vor dem Hauptportal des Münsters wird dafür alljährlich ein Hüttendorf mit eigenen Straßennamen aufgebaut.

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