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Betriebsrat-Seminare in Binz

Binz auf Rügen: Ausgangpunkt für Entdeckungstouren

Neben dem Strandvergnügen bieten Binz und seine Umgebung nach einem ereignisreichen Seminartag zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten. Einen einzigartigen Blick auf die Wahrzeichen Rügens ermöglichen ganzjährig die Schiffsfahrten von der Binzer Seebrücke aus entlang der Kreideküste. Darüber hinaus empfiehlt sich stets ein Ausflug in den Binzer Ortsteil Prora. Besonders Natur-, Kultur- und Geschichtsinteressierte kommen hier voll auf Ihre Kosten. Der Ort gelangte erstmals in den 30er Jahren unter den Nationalsozialisten mit dem Leitspruch „Kraft durch Freude“ in die Schlagzeilen. „KdF“ plante fünf Seebäder beispiellosen Ausmaßes. Zu Beginn des zweiten Weltkriegs war von der ersten und letztendlich einzigen Urlaubsanlage jedoch nur der Rohbau fertig und aus der Ferienmeile wurde eine militärische Kaserne. Erst im Zuge der Wiedervereinigung wurde Prora wieder öffentlich zugänglich. Kulturelle Einrichtungen wie Museen und Galerien haben sich etabliert, die unter anderem über die Historie und die Entwicklung von Prora informieren. Einen Ausflug in die Anfänge des Binzer Badelebens bieten außerdem auch das Museum Ostseebad Binz und das Jadgschloss Granitz.

Nach einem Betriebsrat-Seminar in Binz die Stadt erkunden

Erstmals im Jahr 1318 als Fischerdorf Byntze erwähnt, entwickelte sich ab 1830 in Binz der erste einfache Badebetrieb. Das erste Hotel am Strand wurde von Wilhelm Klünder 1880 errichtet. Ab diesem Zeitpunkt entdeckten immer mehr Sommerfrischler die malerische Natur und den feinen weißen Sandstrand. Die beeindruckenden Häuser im Stil der Bäderarchitektur sind zum Synonym für Binz geworden, das heute der größte Urlaubsort auf der Insel Rügen ist. Die weißen Binzer Villen und Häuser sind im 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden und wurden als Bäder Architektur bekannt. Es handelt sich dabei um einen unbeschwerten Stil-Mix, der von Klassizismus über Neobarock bis hin zum Jugendstil reicht. Typische Merkmale der Villen sind Loggien, Erker, offene Balkone aus Holz oder Metall, Türmchen und filigrane Veranden. Bei einem Rundgang im Ostseebad Binz können Sie Informationen über die jeweiligen Häuser über einen QR-Code direkt vor Ort abrufen. Als Ausgangspunkt empfiehlt sich das Haus des Gastes, das Ende des 19. Jahrhunderts eröffnet wurde und zunächst als Warmbad genutzt wurde.

Ein Bummel durch das Ostseebad nach einem erfolgreichen Seminartag

Nach dem Vorbild der damals führenden europäischen Seebäder wurde 1895 in Binz eine Promenade mit Blick auf Strand und Ostsee gebaut. Zentraler Treffpunkt auf der Strandpromenade ist der Kurplatz mit verglasten Wandelhallen und einem Konzertpavillon. Etwas abseits vom Trubel der Binzer Hauptstraße führt in unmittelbarer Nähe der Strandpromenade die Margaretenstraße direkt zum Meer. Der obere Teil der Margaretenstraße hat sich im Laufe der Jahre zur Kunstmeile von Binz entwickelt. Hier reihen sich Galerien, Werkstätten und kleine Läden mit einem exklusiven Angebot an Kunst und Kunsthandwerk aneinander. Wenn Sie sich für Fotografie, Malerei, Keramik, Glas oder Goldschmiedearbeit interessieren, werden Sie hier mit Sicherheit fündig.

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